Mittwoch, 7. August 2013

Die Zeit, sie rennt


Tag und Nacht vermischen sich
Auf den Schienen des Lebens
Es rattert vor sich hin
Das Spiel des Nehmens und Gebens

Hinter müden Augen flackert
Ein Traum zwischen Sonne und Monde
Ich weiß nicht was ich träume
Und ob es sich wirklich lohnt

Die Augen öffne ich nicht ganz
Ich linse sachte drunter
Beschließe meinen Traum als schön
Und werde noch nicht munter



So ihr Lieben
Die Inspiration zu diesem Gedicht (welches ich persönlich sehr schön finde, sehr selten der Fall) kam mir gestern Abend als ich auf dem Bahnhof in Frankfurt am Main festsaß. Ich wollte eigentlich nur zur Schulung dorthin und abends fix wieder zurück. Tjaha Pustekuchen. 30 Minuten Regen und Sturm scheint der Frankfurter Bahnhof nicht standzuhalten und so saßen wir fest. Nachdem wir nach 4 Stunden endlich in einen völlig überfüllten Zug konnten, der halb unter Wasser stand, fehlte uns auch leider das Personal um weiterfahren zu können.Immerhin hatte ich nette Leute im Abteil und zwei Sitze für mich. Ein hoch auf meine Größe, so reichten mir zwei Sitze um halbwegs bequem zu liegen und echt in Tiefschlaf zu verfallen(ist mir noch nie passiert, weder im Zug noch im Auto.Kommt davon wenn man seit 2 Uhr nachts auf den Beinen ist) Letzendlich war ich kurz nach 4 in Berlin und kurz nach 5 zuhause. Obergeil -.- Immerhin war mein Chef so lieb und ich musste erst gegen 1 wieder auf Arbeit sein. Und weil ich gestern eben so unfreiwillig soviel Zeit verplempert habe, habe ich auch das Bild gewählt, welches in Amsterdam entstanden ist. Heute ist alles ein wenig symbolisch.

2 Kommentare:

  1. Wunderbarer Post, wunderbares Gedicht! Es ist so schön so etwas zu lesen - findet man ja leider nur noch viel zu selten..

    Danke auch für deinen superlieben Kommentar, das hast du sehr süß gesagt!

    AntwortenLöschen